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Unterabschnitte


2 Positionierung


1 Ziel dieser Arbeit

Die EDV-technische Erfassung und Analyse von Gerätedaten im Krankenhaus erfolgt zur Zeit sicher nicht optimal. Dies ist jedoch weniger auf das Fehlen effektiver Konzepte zurückzuführen als auf das Fehlen der nötigen Ressourcen, diese zu realisieren. Ziel dieser Arbeit ist nicht, neue Konzepte zur Gerätebewirtschaftung mit EDV im Krankenhaus zu entwickeln, sondern die Gerätedaten, die bis jetzt unter meist nicht optimalen Bedingungen digital erfasst wurden, aus verschiedenen Krankenhäusern zu sammeln, aufzuarbeiten, zu analysieren und in interpretierbarer Form zusammenzufassen. Um Empfehlungen zur Gerätebewirtschaftung oder deren EDV Erfassung aussprechen zu können, bedarf es oft zusätzlicher Informationen, die nicht in den Datenbanken vorliegen und auch nicht im Rahmen dieser Arbeit beschafft werden können. Trotzdem soll am Ende der Arbeit versucht werden, aus den gewonnen Erkenntnissen Empfehlungen abzuleiten, obwohl schwerpunktmäßig das Ziel dieser Arbeit darin besteht, die Erkenntnisse so darzustellen, dass der Leser die Ableitung von Empfehlungen selber vornehmen kann und dabei eigene Informationen mit integrieren kann.


2 Randbedingungen

An die Daten, die zu dieser Untersuchung herangezogen werden können, ist nur eine Anforderung zu stellen: sie müssen in elektronischer Form vorliegen, denn sonst ist der Aufwand der Analyse im Rahmen dieser Untersuchung nicht zu bewältigen. Darüber hinaus werden an die Daten jedoch keine weiteren Anforderungen gestellt, und die damit gegebenenfalls notwendigen, vorbereitenden Maßnahmen sind explizit Teil dieser dieser Untersuchung.

Auch können im Rahmen dieser Arbeit aus den Daten heraus keine Nachforschungen zurück zu den abgebildeten Vorgängen unternommen werden, d.h. es können keine Vergleiche zwischen abgebildeter Wirklichkeit und vorliegenden Datensätzen vorgenommen werden, da auch dies einen nicht zu bewältigenden Aufwand bedeutet. Durch dieses Vorgehen soll die sich ergebende Unsicherheit bezüglich der Vertrauenswürdigkeit der vorliegenden Daten durch erhebliche Vergrößerung der betrachten Datenmenge kompensiert werden. Darüber hinaus macht sich diese Untersuchung auch unabhängig von nicht oder nur schlecht dokumentierten Zusatzinformationen zu den vorliegenden Datenbanken, wie sie sich zum Beispiel aus Gesprächen mit den Bedienern ergeben können.


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Thorsten Foerstemann (thorsten@foerstemann.name)