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Unterabschnitte


2 Methoden des Data Mining

Data Mining (DM) ist ein Sammelbegriff für unterschiedliche Methoden verschiedener Fachbereiche. Aus den vielen verschiedenen Definitionen, was Data Mining ist, hat sich bis jetzt noch keine durchgesetzt. Aus [2] (Seite 95) wird hier beispielhaft eine Definition von Hagedorn et al. (1997, Seite 601) zitiert, der den Begriff Data Mining mit Datenmustererkennung übersetzt und anhand zweier Eigenschaften charakterisiert:

  1. Gegenstand der Datenmustererkennung sind große, strukturierte Bestände numerischer, ordinal oder nominal skalierter Daten, in denen interessante aber schwer aufzuspürende Zusammenhänge vermutet werden.

  2. Das Forschungsziel der Datenmustererkennung sind allgemein verwendbare, effiziente Methoden, die autonom aus großen Datenmengen die bedeutsamsten und aussagekräftigsten Muster identifizieren und sie dem Anwender als interessantes Wissen präsentieren.

Beim Data Mining ist für eine Analyse der Daten fast immer eine Vorbereitung nötig. Die Erfahrung zeigt, dass nur 10% der Zeit in die Analyse jedoch 90% in die Datenaufbereitung einfließen [2] (Seite 21).

In [2] (Seiten 21ff und 94ff) ist das Vorgehen beim Data Mining strukturiert dargestellt. Im folgenden werden dieser Arbeitsplan dargestellt und die in dieser Arbeit angefallenen Arbeitspakete zu den entsprechenden Positionen zugeordnet. Dies ermöglicht einen guten Überblick über das konzeptionelle Vorgehen dieser Arbeit.


1 Aufgabenstellung und Projektplanung


2 Auswahl der relevanten Datenquellen


3 Datenaufbereitung


4 Auswahl der Data Mining Methoden


5 Anwendung der Data Mining Methoden


6 Evaluation, Interpretation und Auswertung der Ergebnisse


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Thorsten Foerstemann (thorsten@foerstemann.name)